Mpox - Notfallmaßnahme in Freetown
Mpox stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit in Sierra Leone dar. Bis Juni 2025 wurden über 3.400 Fälle bestätigt. Das 34. Militär- und Polizeikrankenhaus wurde als eines der zentralen Behandlungszentren etabliert, um den Ausbruch zu kontrollieren.
Die Aktion wurde von Joseph Cole Jr., dem Country Manager von FSL, und selbst Überlebender von Mpox, initiiert. Seine persönliche Erfahrung unterstrich die Dringlichkeit der Situation und motivierte FSL, gezielt Unterstützung zu leisten. Gemeinsam mit dem Krankenhausmanagement wurden alle notwendigen Materialien beschafft, darunter Medikamente, Testkits, Hygienepakete und Lebensmittel. Die Verteilung erfolgte transparent und orientierte sich an den dringendsten Bedürfnissen der Patienten und des Personals.
Die gelieferten Testkits verbesserten die Diagnostik, während Hygienepakete mit Seife, Masken, Desinfektionsmitteln und Handtücher zur Infektionskontrolle beitrugen. Nahrungsmittel wie Reis, Kekse und Trinkwasser unterstützten die Genesung der Patienten und entlasteten das medizinische Personal. Darüber hinaus erhielt das Pflegepersonal Dankesgeschenke in Form von Lebensmitteln als Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz während der Krise. Der Transport und die logistische Koordination der Materialien wurden erfolgreich von FSL organisiert.
Die Mpox - Notfallmaßnahme von FSL im Juli 2025 hat nicht nur unmittelbare Hilfe geleistet, sondern auch langfristig zur Eindämmung des Mpox-Ausbruchs beigetragen. FSL bleibt engagiert, die Gesundheitsinfrastruktur Sierra Leones zu unterstützen und auf aktuelle wie zukünftige Herausforderungen im öffentlichen Gesundheitswesen zu reagieren.